Dr. Martina Melzer, veröffentlicht: 12.06.2022
Pacing war der erste Schritt Richtung Heilung und ist nach 3 Jahren auf meiner Genesungsreise immer noch wichtig. Da ich perfektionistisch veranlagt bin und immer
alles 150 Prozent korrekt machen will, habe ich Pacing anfangs sehr ernst genommen. Inzwischen gehe ich anders damit um.
Im Video nenne ich dir Fehler und Tipps, die dir vielleicht auch helfen!
Auf Spotify oder Anchor anhören:
Die wichtigsten Punkte aus dem Video:
- Größter Fehler: Ich bin viel zu perfektionistisch an Pacing heran gegangen, habe mich damit unheimlich gestresst und unter Druck gesetzt! Das ist bei ME/CFS, genauso wie bei anderen Fatigue-Erkrankungen ziemlich kontraproduktiv!
- Weiteres Problem: Trotz Stunden im Bett und auf der Couch konnte ich nie richtig abschalten.
- Pacing 2.0: Ich gehe viel entspannter und flexibler damit um. Ich höre auf meinen Körper und gehe mehr nach meinem Bauchgefühl, wann ich eine Pause brauche und wie diese aussieht. Ich versuche bei Ruhepausen wirklich so gut wie möglich im Moment zu sein und meinen rasenden Geist zu beruhigen!
Wichtig: Die Aussagen in diesem Text sind das Ergebnis meiner Recherchen aus wissenschaftlichen Untersuchungen, Fachartikeln, Büchern, Kursen, Aus- und
Weiterbildungen sowie meines eigenen Genesungsprozesses. Ich habe bestmöglich recherchiert, erhebe aber dennoch keinen Anspruch auf Richtigkeit. In der Wissenschaft gilt etwas solange als
Hypothese, bis es eindeutig belegt (oder widerlegt) ist. Das ist dann Evidenz, ein Fakt. Die Aussagen in diesem Text sind eine Kombination aus Hypothesen und Fakten.
Die Inhalte auf dieser Seite dienen außerdem nur zu Informationszwecken und ersetzen nicht das Gespräch mit Ärztin, Arzt oder anderen Therapeuten. Bitte sprich mit deiner Ärztin, deinem Arzt oder
Therapeuten, bevor du Entscheidungen triffst, die deine körperliche oder mentale Gesundheit betreffen. Jeder Weg in ein Mind-Body-Syndrom ist etwas Individuelles, und jeder Weg
heraus.